Schild - Dorferneuerung Böbrach II

GEHWEG SCHROLLHOF – ECK

In unglaublich rascher Bauzeit hat die ortsansässige Firma Bist ein Meilensteinprojekt in Böbrach geschaffen, nämlich den lang herbeigesehnten Geh- und Radweg vom Eck zum Schrollhof.

Beeindruckt von der kurzen Ausführungsdauer sowie der Qualität der Leistungen war dabei nicht nur das federführende Ingenieurbüro Schanderl, sondern auch die Förderbehörde, das Amt für Ländliche Entwicklung.

Einen Grund zur Freude gab es auch bei der Feststellung der Gesamtkosten in Höhe von 150.649,20 EUR. Diese lagen um 10.569,21 EUR unter der ursprünglichen Auftragssumme in Höhe von 161.218,41 EUR.

Dabei handelte es sich jedoch nicht nur um reine Tiefbaukosten. Auch die Straßenbeleuchtung wurde erneuert. Ebenso schlugen Planungskosten zu Buche. Der Freistaat Bayern bzw. das Amt für Ländliche Entwicklung hat hierfür eine Fördersumme von 110.000.- EUR in Aussicht gestellt, welche nun nach Abschluss der Maßnahme abgerufen wird.

Bedauerlicherweise galten bei der Straßenbeleuchtung nur Solarleuchten als förderfähig, bei welchen der Anschaffungspreis wesentlich höher lag als bei Normalleuchten. Hier war zudem die Auswahl an Leuchten stark begrenzt. Es wird sich nun in den künftigen Jahren zeigen, ob die Technik –insbesondere die Langlebigkeit der Akkus- hält was sie verspricht.

Für die Zukunft in Sachen Breitbandversorgung wurde zudem vorgesorgt. So wurde die von der Telekom angeforderte Peripherie gleich mitverlegt. Diese ist in den Gesamtkosten enthalten und wird seitens der Telekom zu gegebener Zeit von der Gemeinde abgelöst. Künftige Grabungsarbeiten sind somit nicht mehr von Nöten.

Durch den neuen Geh- und Radweg können nun die Bürgerinnen und Bürger, speziell auch die jüngeren Verkehrsteilnehmer, sowie die Touristen gefahrlos in die entsprechenden Ortsteile gelangen, diesen Aspekt der Sicherheit für die Schwächeren im Straßenverkehr darf man grundsätzlich nicht verkennen, so Bürgermeister Schönberger bei der Schlussabnahme.

Die Gemeinde bedankt sich bei allen Beteiligten für das innovative und gelungene Projekt. Dank gilt insbesondere auch den Anliegern und Grundstücksnachbarn, welche durch die Baumaßnahme beeinträchtigt wurden.