Länge ca. 11 km, leicht

E. – Nr. 5 (rot) – Wandern ist erholsam

Länge ca. 11 km, leicht

Böbrach Rathausplatz – in nordwestlicher Richtung – Hochwald – Frath – Asbach – Rettenberg – Kneipptretbecken – Böbrach Rathausplatz

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Vom Rathausplatz über den Sankt Wolfgangsweg verlassen wir Böbrach in nord-westlicher Richtung.Bis zum Ortsende haben wir ca. 75 Höhenmeter zu überwinden, aber dann geht es mit mäßiger bis geringer Steigung den alten „Frath-Kirchenweg“ durch den Hochwald hinauf. Sind wir nam Waldrand angekommen, liegen weite Wiesen auf einer Hochebene vor uns. Dieses Gelände ist im Winter ein sehr schönes Langlaufgebiet. Wir sind hier in Höhe auf der Frath von 750m. (Im 16. Jahrhundert hieß es hier oben Hohe Freiheit. Der Bauer auf der Frath war Freibauer u. hatte keine Steuern zu entrichten. Der erste Siedler rodete hier schon im 13. Jahrhundert. Die kl. Marienkapelle rechts vom Weg wurde 1955 erbaut, nach einem Gelübde des Bauern auf gute Heimkehr vom Krieg. Nach allen Richtungen haben sie einen guten Blick z.B. zum Kaitersberg-Arber Höhenzug. Die alte Hoflinde ist 400 Jahre alt). Im Gutsgathof empfiehlt sich eine kurze Einkehr(Montag Ruhetag). Gestärkt geht’s weiter an dem 2. Bauernhof (400 Jahre alt) vorbei in Richtung Asbach. Rechts gegenüber erhebt sich das „Frather Knöckl“ 826m hoch, auf dem diverse Antennen stehen. Der Sage nach soll in diesem Berg der große Goldschatz der Schlossherren von Drachselsried vergraben sein. Durch den Hochwald bergab erreichen wir Asbach. Am Waldrand bietet sich ein herrlicher Blick übers Regental. Wir biegen nach links Richtung Böbrach ab über eine schmale, wenig befahrene Straße entlang zum Rettenberg (die jüngste Siedlung von Böbrach, 1910 entstanden). Am Kneipptretbecken können wir eine Rast machen und unsere Füße kühlen, weiter entlang der Fahrstraße durch den Wald nach Böbrach zurück.